Seit Jahren mischt sich die Evangelische Jugend Köln und Region auf der Gamescom unter begeisterte Gamer und YouTube-Stars. Die Veranstaltung fand vom 21. bis 25. August 2024 auf dem Messegelände statt, und 335.000 Besuchende aus über 100 Ländern strömten laut Veranstalter von Mittwoch bis Sonntag in die Gamescom-Hallen. Die Evangelische Jugend hatte unter anderem Bewegungsspiele wie „Menschenkicker“ oder Bungee-Run, aber auch eine „Chill-Ecke“ zum Ausruhen aufgebaut. Das Angebot, mit dem die Evangelische Jugend seit Jahren auf der Gamescom vertreten ist, zieht mittlerweile viele Stammbesucher an. Über 150 ehrenamtliche Jugendliche halfen an den fünf Messetagen den Besuchenden bei den Großspielgeräten und an den Balanceboards. Natürlich durfte auch die Fotobox nicht fehlen.
Die Evangelische Jugend betreibt ihren Stand auf der Gamescom, um in der Lebenswelt der Jugendlichen präsent zu sein und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Videospiele sind für viele junge Menschen nicht nur ein Hobby, sondern ein wichtiger Teil ihrer Freizeit und sozialen Interaktion. Die Evangelische Jugend nutzt die Gamescom als Plattform, um den Dialog zwischen Kirche und Gaming zu fördern.
Der Stand war, wie jedes Jahr, ein großer Erfolg. Die Jugendlichen am Stand hatten großen Spaß, die Evangelische Jugend zu vertreten, und die Besuchenden waren froh, an diesem Stand ohne lange Warteschlangen ein bisschen in Bewegung zu kommen. „Wir begegnen den Jugendlichen an einem Ort, an dem sie uns nicht zwingend erwarten“, so Daniel Drewes, Geschäftsführer des Evangelischen Jugendreferats, „und präsentieren damit einfach ein junges Gesicht von Kirche.“
Zudem möchte die Evangelische Jugend Werte wie Respekt, Fairness und Inklusion in der Gaming-Community stärken und zeigen, dass Glaube und Gaming kein Widerspruch sind. Durch Aktionen und Gespräche bietet der Stand Raum für Austausch über den verantwortungsvollen Umgang mit Medien und fördert eine positive, wertorientierte Gaming-Kultur. Mit ihrer Präsenz auf der Gamescom zeigt die Evangelische Jugend, dass sie nicht nur Zuhörer, sondern auch aktiver Gestalter ist und die Jugendlichen in ihrer digitalen Welt begleitet.
